Moto Guzzi 1000 SP Cafe Beamer Custombike |MOTORRADonline.de

2023-03-01 11:39:41 By : Mr. raven hu

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Rezept für ein Custombike: Man nehme ein verunfalltes Spender-Krad, ein Schweißgerät, einen Lkw voller Alublech und viel Zeit. Heraus kommt ein ungewöhnlicher Café Racer auf Basis einer Moto Guzzi 1000 SP.

Der Radstand ist enorm kurz und der Nachlauf quasi bei null angelangt. Als Samuel die Spender-Guzzi aufsammelt hat sie einen passablen Frontschaden, das Vorderrad steckt quasi im Motor, die Lichtmaschine ist hinüber. Beste Basis also, um einfach mal etwas anderes zu machen.

So nennt Samuel das Design seiner Guzzi selbst. Der Blechkünstler formt zunächst einen Tank, dessen Stil stark an alte LeMans und Tritons erinnert. Nach hinten wie vorn wird es dann wilder. Erinnert das Heck noch ein wenig an die Kunst berühmter japanischer Baumeister, bricht die ein bisschen verrückt geformte Halbschale mit dem quadratischen Ausschnitt für die runde Projektionslinse mit allen Traditionen. Getoppt wird das dann noch durch den einmaligen Fender, der der Guzzi etwas Beamer-Style verleiht. Die komplette Verkleidung hat Samuel selbst aus Aluminium hergestellt, anschließend poliert und abschließend mit einem Klarlack versiegelt.

Alles unterhalb der glänzenden Rüstung ist gute Guzzi-Technik. Der Twin mit 949 Kubik liefert in Serie 67 PS, mittels Umbaus von 32er- auf 36er-Dell’Ortos und einer mehr oder weniger schalldämpfenden Auspuffanlage, dürfte hier das ein oder andere Cavallo mehr traben. Die verunfallte Gabel setzt Samuel wieder in Stand, am gekürzten Heck arbeiten luftgefederte Fournales-Dämpfer aus Frankreich. Die Speichenfelgen in Seriendimensionen werden von Morad gebaut und mit der originalen Brembo-Bremse auf den klassischen, gelochten Gussscheiben ergänzt.

Shiny Hammer. Selten war der Name der Firma in einem Modell so sichtbar umgesetzt. Großartige Handwerkskunst an einem Motorrad, das von einem Unfall schwer gezeichnet war.

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